Bürgerschaftliches Engagement“ Jugendliche für historische Grabungsarbeiten begeistern“ – mit dieser Idee hatte sich der Förderverein Historisches Obermarsberg für eines der 100 Förderpakete beworben, die die Westfalen Weser Energie auch in diesem Jahr ausgeschrieben hatte. Mehr als 200 Vereine und Initiativen aus dem Netzgebiet des kommunalen Unternehmens hatten sich mit ihren Projektideen beworben. Sieben von ihnen wurden von der Jury als wegweisend und damit als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet. Der Förderverein Historisches Obermarsberg und nahm jetzt sein Förderpaket in Höhe von 5.620 Euro im Beisein von Marsbergs Stellvertretendem Bürgermeister
Johannes Wüllner.
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Einen großen Teil des Nachlasses des verstorbenen Felix Bieker hat im September 2013 seine
Witwe Mechthild Bieker dem Heimatmuseum der Stadt Marsberg überreicht.
Auf dem Bild: Museumsleiter Hermann Runte und Gerd Rosenkranz mit dem Bild und dem Nachlass von Felix Bieker =========================================================================
Einweihung des Wasserturms
Rede von Sigurd Born … „Meinem Onkel hätte dieses Projekt viel Freude bereitet. Erstens, weil dieses Projekt hier in Obermarsberg liegt, einem Ort, wo er sich wohl fühlte, den er liebte, hatte er doch 1916 das halbe Stift samt Park als Feriensitz für seine Familie erworben. Seine Liebe für Obermarsberg äußerte sich auch in etlichen Spenden , denken wir nur daran, dass er 1930 dem Schützenverein das Geld zur Verfügung stellte für die Errichtung eines neuen Schützenhauses. Nicht zuletzt war dies der Anlass, dass ihm die Stadt Obermarsberg im selben Jahr die Ehrenbürgerrechte verliehen hat. Zweitens hätte ihm die Restaurierung auch deswegen gut gefallen, weil dadurch nun der Bevölkerung, den vielen Touristen, die so zahlreich nach Obermarsberg kommen, was früher alles getan werden musste, um Wasser aus dem Tal nach hier oben zu bekommen. Und schließlich drittens hätte ihm die „Finanzierung“ gefallen, denn schließlich war er ein sparsamer und wirtschaftlich denkender Mensch: Das ganze Projekt war veranschlagt mit 40.000 €. Die Hälfte davon wurde in Eigenarbeit, sprich ehrenamtlicher Arbeit der Mitglieder des Fördervereins Historisches Obermarsberg bzw. freier Mitarbeit vieler Helfer erbracht.
Es können nicht alle Beteiligten erwähnt werden, gestatten Sie mir jedoch zwei Personen zu erwähnen, bei denen ich diesen ehrenamtlichen Einsatz selbst miterlebt habe. Das ist zum einen Friedhelm Bracht, er hat dieses Projekt gepuscht und mit eigener Hände Arbeit an diesem Projekt vieles bewegt sowie immer die Übersicht behalten. Die zweite Person ist unser Architekt Klemens Hillebrand aus Olsberg, der die vielen Stunden bei den Behörden, die Fahrten dorthin, die vielen Sitzungen hier in Obermarsberg dem Förderverein nie in Rechnung gestellt hat. Das ist beachtens- und dankenswert. …..