Die Geschichte Obermarsbergs beginnt offiziell im Jahr 772 n.Chr., als König Karl I.,später auch Karl der Große genannt, die Eresburg eroberte und das Heiligtum der Sachsen, die Irminsul, zerstörte. Dieses Ereignis gilt als Geburtsstunde Obermarsbergs und wurde nach 1200 Jahren im Jahre 1972 in der damals eigenständigen Stadt Obermarsberg mit einer Festwoche prunkvoll gefeiert. Tatsächlich beginnt mit Karl dem Großen die beweisbare Geschichte der Eresburg. Es gibt jedoch auch noch eine andere Geschichte, die der Sagen und Mythen.
Paul Merker (1908) beschreibt die Sage als die eigentliche Volksliteratur, die im Herzen des gesamten Volkes lebt. Von Mund zu Mund, von Generation zu Generation wurde diese Literatur, Erzählungen und Lieder, weitergetragen. Viele Sagen blieben nicht lokal an einem Ort, sondern wurden mit der Völkerwanderung, durch Händler, Soldaten und viel fahrendes Volk in alle Welt getragen. So sind z.B. Rittersprungsagen, wie wir sie auch in Obermarsberg kennen, in ganz Europa verbreitet.
Viele Sagen des Eresberges sind selbst den Einheimischen nicht mehr geläufig. Auf den folgenden Seiten werden die Sagen in Kurzform dargestellt, wie sie auf den Tafeln des Sagenrundwegs durch Obermarsberg zu lesen sind, teilweise mit einleitenden oder erklärenden Worten am Anfang. Damit sollen sie auch unseren Kindern und Kindeskindern wieder erfahrbar und erlebbar gemacht werden. Die Eröffnung des Sagenrundwegs fand im Jahr 2008 statt.
Dem Arbeitskreis Sagerundweg gehörten folgende Personen an:
Vorsitzender: Eduard Emmerich
Paula Peter
Otto Klüppel
Helmut Niemeier
Heiner Ihmöhl
Die Zeichnungen zu den Sagen stammen von Heiner Imöhl.
Es gibt verschiedene Sagen vom Quellwunder, das in Verbindung zur Eroberung der
Eresburg durch Karl den Großen steht, teils in Verbindung mit einer geheimnisvollen Frau, der aber in
Obermarsberg eine eigene Erzählung zukommt. Auch Johannes Bödger (2001) beschreibt die Quellwundersage und die Sage um die geheimnisvolle Frau als zweit getrennte Erzählungen. Bödger beschreibt außerdem interessante Anmerkungen zum Königsborn. Die eindrucksvollste Geschichte steht wohl bei den
Brüdern Grimm. Die Sage, die den Erzählungen in Obermarsberg am nächsten kommt, steht bei Fritz Kühn.
Bei dem Sagenrundweg folgen Sie bitte diesem Ritter
Das Schlüsselwunder
Mit der Eresburg ging auch das größte Heiligtum der Sachsen verloren, die Irminsul. Wittekind wollte sie unbedingt zurückerobern. Einmal sah Wittekind im Traum eine heimliche Ausfallpforte,
welche die Sachsen vor vielen Jahren angelegt hatten. Sie war jedoch verschlossen. Er stampfte wütend auf den Boden und fand dabei den Schlüssel zu diesem Tor. Dieser Traum gab den Sachsen neuen Mut. Sie fanden die heimliche Pforte und alles geschah so, wie Wittekind es im Traum gesehen hat. Die Sachsen gelangten in die Burg und konnten sie zurückerobern.
Königsborn
Als König Karl seinen ersten Sachsenfeldzug mit der Eroberung der Eresburg und der Zerstörung der Irminsul beginnen wollte, wurde diese von den Sachsen erbittert verteidigt. Nach tagelangem Kampf glaubte der König nicht mehr an einen Sieg und rief: „So wenig der Huf meines Pferdes aus diesem Felsen einen Quell herauszustampfen vermag, sowenig vermögen wir die Eresburg zu erobern.“ Kaum hatte er das Wort gesprochen, so begann sein Pferd mit dem Huf zu scharren, und siehe, aus dem Felsen sprang ein frischer Quell. Das war ihm ein Zeichen des Himmels. Die fränkischen Krieger wurden mit neuem Mut erfüllt und erstürmten die Eresburg.
Die Siegfried Sage
Siegfried von Xanten ist der Sohn des Königs Siegmund und dessen Frau Sieglinde. Viele Länder hatte Siegfried schon durchwandert, als er eines Tages zur Gnitaheide kam. Er hörte die Geschichte von Fafnir, dem Drachen, der in der Drachen- (Drakenhöhle) den Nibelungenschatz bewachte. Diesen Drachen wollte er bezwingen. Als er den Berghang hinaufkletterte, hörte er schon das Brüllen des Drachen und spürte seinen heißen Atem. Siegfried besiegte den Drachen und badete in seinem Blut, das ihn unverwundbar machte, bis auf eine kleine Stelle zwischen den Schulterblättern, auf der während des Bades ein Lindenblatt klebte und die ihm später zum Verhängnis wurde.
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Segestes und Thusnelda
In vielen Erzählungen gilt die Eresburg auch als Burg des Segestes. Thusnelda war die Tochter des Segestes und schon früh dem Cheruskerfürsten Armin (Hermann) versprochen. Als sich Segestes auf die Seite der Römer schlug, wollte er sein Versprechen nicht mehr einhalten. Daraufhin entführte Armin seine Jugendliebe und lebte einige Jahre mit ihr glücklich zusammen. Als er wieder einmal in den Kampf ziehen musste, suchte die schwangere Thusnelda Schutz bei ihrem Vater auf der Eresburg. Dort lieferte Segestes sie den Römern aus.
Propst Caspari zitiert in seiner Geschichte der Stadt Niedermarsberg den Historiker Johann Suibert Seibertz (Originalwortlaut):
“Der cheruskische Fürst Segest, der nebst seinem Sohne Segimund ein heimliches Einverständnis mit den Römern unterhielt, wurde deshalb, sobald sich Germanicus zurückgezogen hatte, in seiner Burg Heresberg, jetzt Obermarsberg an der Diemel, von seinem eigenen Schwiegersohne Hermann belagert, und dadurch genöthigt, die Römer um Hülfe zu bitten. Germanicus eilte auch zu seiner Befreiung herbei und Segest, die begangene Verrätherei durch eine neue krönend, übergab den Römern seine eigene Tochter Thusnelda, Hermanns schwangere Gemahlin, dessen dreijährigen Sohn und andere vornehme Deutsche, die später alle zu Rom im Triumphe aufgeführt wurden. Segest selbst erhielt Betera (Xanten) zu seinem Aufenthalte angewiesen.”
Thusnelda und Arminius (Hermann) hatten gegen den Willen ihres Vaters geheiratet. Darüber, ob Thusnelda von Segestes im Jahr 15 n. Chr. geraubt wurde, oder ob sie, wie in unserer Sage berichtet, Schutz bei ihrem Vater suchte, gibt es widersprüchliche Aussagen. Thusnelda wurde aber vermutlich im Jahr 15 n. Chr. an die Römer ausgeliefert. Das sie und Arminius schon einen dreijährigen Sohn hatten ist sonst nirgendwo belegt. Thusnelda gebar ihren Sohn Thumelius in der Gefangenschaft.
Geheime Gänge
Einmal soll nachts eine geheimnisvolle, vermummte Frauengestalt König Karl einen unterirdischen Gang zur Eresburg gezeigt haben. Am nächsten Tag gelangten die Franken durch diesen Gang in die Burg, konnten die Sachsen besiegen und das heidnische Götzenbild der Sachsen, die Irminsul, zerstören. Es wird weiterhin berichtet, dass in den Drakenhöhlen ein außergewöhnlich großer Schatz verborgen liegt, der von Hollen (Berggeistern) bewacht wird und bis heute nicht gefunden wurde. Eine weitere Sage erzählt von einer güldenen (goldenen) Kette, die auf einem riesigen steinernen Tisch liegt. Die Kette ist so lang, dass man sie dreimal um den Stiftsberg wickeln kann. Desweiteren soll ein unterirdischer Gang bis in eine Höhle zwischen Rösenbeck und Brilon führen.
Das Schlüsselwunder
Mit der Eresburg ging auch das größte Heiligtum der Sachsen verloren, die Irminsul. Wittekind wollte sie unbedingt zurückerobern. Einmal sah Wittekind im Traum eine heimliche Ausfallpforte, welche die Sachsen vor vielen Jahren angelegt hatten. Sie war jedoch verschlossen. Er stampfte wütend auf den Boden und fand dabei den Schlüssel zu diesem Tor. Dieser Traum gab den Sachsen neuen Mut. Sie fanden die heimliche Pforte und alles geschah so, wie Wittekind es im Traum gesehen hat. Die Sachsen gelangten in die Burg und konnten sie zurückerobern
Hildegard Hundegard
Der dreißigjährige Krieg: Generalfeldmarschall Karl Gustav Wrangel erhält von der Hessischen Landgräfin Amalie den Befehl, die Oberstadt zu plündern und zu zerstören. Eine junge Frau, Hildegard Hundegar, tritt den plündernden Truppen des Generals tapfer entgegen, in ihrer Begleitung zahlreiche Frauen und Kinder. Wrangel lässt die Soldaten anhalten. Als er den Namen der jungen Frau erfährt, erinnert ihn sein Adjudant daran, dass vor Jahren ein Obermarsberger Schmied namens Hundegar den Brustpanzer des Generals geschmiedet hat, der ihn oft vor dem Tod bewahrt hat. Diese Tatsache und das beherzte Auftreten der Frauen und Kinder stimmten den General um und er verschonte die Stadt.
Hexe und Teufel
Auch die Hexenverfolgung ging nicht an Obermarsberg vorbei. So wurde eine Frau der Zauberei beschuldigt, gefoltert und in das Verließ des Buttenturms geworfen. Am nächsten Morgen wollte der Stadtdiener ihr das Essen bringen. Als sie dieses nicht annahm und auch auf Zuruf keine Antwort gab, ließ man eine brennende Kerze hinunter und sah in deren Schein die Frau regungslos auf dem Boden liegen. Es wurde festgestellt, dass sie erdrosselt worden war. Es hatte sich aber niemand Zugang zum Verlies verschafft. Da von den Gefängniswärtern auch noch Schwefelgeruch wahrgenommen wurde, konnte nur der Teufel selbst sich die Hexe geholt haben.
Rittersprung Sage
Ein edler Ritter war in unserer Gegend unterwegs, als er sich plötzlich den berüchtigten Raubrittern von Padberg gegenüber sah. Er flüchtete zum Eresberg, um im dortigen Kloster Schutz zu suchen. Im dichten Wald am steil abfallenden Bergeshang, wurde er von den Raubrittern umstellt. Es gab keinen Ausweg mehr. Bevor er aber diesen Halunken in die Hände fallen sollte, wollte er lieber den Ehrentod sterben. Er wendete sein Pferd und sprang über einen Felsvorsprung in die Tiefe des Diemeltals. Die Sage erzählt, dass der Ritter samt Pferd wie durch Geisterhand geleitet, heil im Tal angekommen ist und so seinen Verfolgern entkommen konnte.
Eine 2. Version der Rittersprungsage erzählte uns ein alter Obermarsberger aus seinen Kindheitserinnerungen:
Ein des Diebstahls verdächtigtes Bäuerlein floh mit seinem Esel vor seinem adeligen Herrn durch den Wald. Kurz vor dem Abfall des Felsens ins Tal, riß der Bauer den Esel um eine scharfe Kurve. Der ihn verfolgende Ritter, der in den Wäldern des Eresberges nicht so bewandert war, erkannte die Kehre nicht. Er konnte sein Pferd nicht mehr rechtzeitig zügeln und stürzte, vom Schwung des Pferdes mitgerissen, mit diesem in die Tiefe des Diemeltales.
Widukinds Taufe
König Karl feierte auf der Eresburg das Weihnachtsfest. Unerkannt schlich sich Wittekind in die Burg und nahm an der Mitternachtsmesse teil. Der Sachsenherzog war sehr ergriffen von der Pracht der brennenden Kerzen und den schönen Liedern. Als der Priester das Heiligtum emporhob, erblickte Wittekind darin ein lebendiges Kind. Das Kind war so schön, wie er es sein Lebtag noch nicht gesehen hat, und kein Auge sah es außer ihm. Als er erkannt wurde, führte man ihn zum König. Er berichtete was er gesehen hat und bat um die Taufe, und Karl der Große selbst wurde sein Pate. Wittekind schickte nach den anderen Fürsten, dass sie den Krieg einstellen und sich taufen ließen.
Clodoald Sage
Tochter und Sohn Clodoalds, einem Gouverneur aus Dänemark, wurden die Kinder geraubt und nach Sachsen verschleppt um an der Irmensäule zu dienen. Die Suche nach seinen Kindern führte Clodoald zu Verwandten in die Nähe der Eresburg. Als Clodoald dort in einem Wald nahe der Irminsul einen heiligen
Eber erlegte, wurde er auf der Stelle blind, und Kräuter und Gräser vertrockneten unter seinen Füßen. Hyazinth, jüngster Sohn Clodoalds, sollte für diese Götterbeleidigung geopfert werden. Karl eroberte zeitgleich die Eresburg, Clodoald ließ sich taufen und wurde wieder sehend. Als die Kerker geöffnet wurden, empfing er seinen Sohn Hyazinth und erkannte auch seine geraubten Kinder Clodoald und Hildegardis.
Prangergeschichte
Von einem Bäcker wird erzählt, dass er zu leichtes Brot gebacken habe. Ihm wurde das Brot um den Hals gebunden, und auf einem Gestell wurde er durch die Gassen der Stadt gezogen. Anschließend stellte man ihn für einige Zeit am Pranger zur Schau.
Ähnlich erging es einem Mann, den man beim Diebstahl einer Seite Speck ertappt hatte. Auch er musste am Pranger stehen, nachdem man ihm die Seite Speck auf den Rücken gebunden und ihn durch alle Straßen geführt hatte.
Die Irminsul
Viele Sagen ranken sich um die Irminsul. War sie nun ein großer hölzerner Stamm, eine Figur in Form eines bewaffneten Mannes mit einem Hahn auf dem Helm oder eine Figur mit einem Strahlenkranz um den Kopf? Da die Sachsen ihre Götter in der Natur fanden, war die Irminsul wahrscheinlich ein alter, knorriger, hochgewachsener Baum. Vielleicht eine alte Eiche. Auf jeden aber Fall hat sie hier gestanden. Und wo sich heute die Krypta in der Kirche befindet, soll ihr Tempel gewesen sein, in dem die Priesterinnen und Priester den Göttern blutige Opfer dargebracht und reiche Schätze gelagert hatten.
Niemand weiß, wie die Irminsul oder Irmensäule ausgesehen hat. Seit Jahrhunderten wird gemutmaßt und geforscht. Die Meinungen hierzu gehen aber weit auseinander. Wolfgang Golther schreibt in seinem “Handbuch der Germanischen Mythologie”:
“Tempel ist zugleich Wald. … Da wohnt die Gottheit und birgt ihr Bild in rauschenden Blättern der Zweige. … Nur Bäume hegten den Gott und über Bäumen stand er Himmel offen. … Die Bekehrer hatten oft mit heiligen Wäldern, insbesondere mit heiligen Bäumen zu tun. … Bonifacius fällte bei Geismar die Donarseiche und erbaute aus ihrem Holz eine Peterskapelle.”
Golther vermutet weiter, dass im Laufe der Zeit um die heiligen Bäume Tempel gezimmert wurden. Im Mittelpunkt stand aber immer der heilige Baum.
Golther, Wolfgang: Handbuch der Germanischen Mythologie, Leipzig 1895
Johannes Bödger (2001) zitiert aus dem Diemaltalboten von 1939:
“Dies Götzenbild war in Gestalt eines bewaffneten Mannes, der stund unter blauem Himmel im grünen Feld in den Blumen bis an den Leib, mit einem Schwert umgürtet. In der rechten Hand hielt er ein Panier, darin eine rote Rose oder Feldblume war, in der linken eine Waage. Auf seinem Helm stund ein Wetterhahn, auf dem Schilde ein Leu und auf der Brust ein Bär ….”
Im gleichen Buch zitiert er Johann Wilhelm Fischer:
“Hier stand der heil´ge Baumstamm
Auf Eresberges Höh´n,
Er schaute in die Lande,
Und ward von fern geseh´n. –
Wo Irmin Ofer heischte
Von Menschen-Blute rot,
Der Heiden-Priester Tugwort
Dem Sachsen-Volk gebot, –
Dort von der Jungfrau hehr und mild
Sieht man nun steh´n ein altes Bild.”
Bödger, Johannes: Marsberg Eresburg und Irminsul, 2. Auflage, Marsberg 2001
[Hinter der Kirche stand eine Marienstatue (heute in einer Nische an der Südseite) auf einer Säule, zu der dieses Gedicht von Fischer gehört. Daneben hat der AK Sagenweg die Irminsul-Tafel platziert.]
Sauerland
König Karl musste feststellen, dass die Eresburg nicht mit einem Handstreich zu besiegen war. Es bedurfte schon einer großen Kraftanstrengung und himmlischem Beistand, was auch in der Sage um den Königsborn deutlich wird. Als König Karl endlich die Sachsen besiegt und die Eresburg erobert hat, soll er von dort auf die Sauerländer Berge geschaut und ausgerufen haben: „Dies ist mir ein sauer Land geworden.“
Sturmiussage
Immer wieder trafen sich die Sachsen auch nach der Zerstörung der Irminsul an bestimmten Tagen auf der Höhe des Eresberges, um ihren Göttern zu dienen. In eine solche Versammlung trat der heilige Sturmius, der von König Karl als Missionar auf der Eresburg zurückgelassen worden war, um den Heiden das Evangelium zu predigen. Die Heiden wollten aber seine Worte nicht hören und bedrohten ihn mit dem Tod. Da stieß Sturmius seinen Wanderstab in den Boden, hob seine Hände zum Himmel und betete. Und sogleich trieben aus dem Stab Zweige, die Blüten und Blätter bildeten. Als die Sachsen das sahen, glaubten sie an Gott und ließen sich taufen.
Quellen:
Bödger, Johannes: Marsberg Eresburg und Irminsul, Marsberg 2. Auflage 2001, Grimme Dr., Friedrich Wilhelm: Das Sauerland und seine Bewohner, Iserlohn 1928, Hagemann, Propst: Von Niedermarsberg nach Obermarsberg, Ein kleiner Führer, Marsberg, Kühn, Fritz: Sagen des Sauerlandes, Meschede 1938, Kutzleb, Hjalmar: Der erste Deutsche, Braunschweig 1934, Merker, Paul: Grimms deutsche Sagen, Leipzig 1908, Pröpper, Theodor: Klingemund, Sauerländisches Liederbuch, Bave 1961, Stadelmaier, Rupert, Pater: Irminsul Eresburg, Marsberg 1949, Westfälischer Sagenschatz, Opera-Verlag, Hünstetten/Taunus 1979, Paetow, Karl: Die Wittekindsage, Hanover 1960, Rölleke, Heinz: Westfälische Sagen, Berlin 1986, Rölleke, Heinz: Sagen aus Westfalen, Hamburg 1995, Zaunert, Paul: Westfälische Sagen, Regensburg 2. Auflage 1967, Heitemeyer, Ferdinand: Deutsche Sagen, Paderborn 1885